Der Verdächtige der Bluttat in dem Bordell in Wien-Brigittenau, wo er drei Sexarbeiterinnen mit einem Küchenmesser getötet haben soll, wird nun auch beschuldigt, in einem Wiener Krankenhaus eine Ärztin attackiert zu haben. Entsprechendes berichtet die Wiener Gratiszeitung „Heute“ am Mittwoch. Sein Verteidiger Philipp Springer sagte dazu auf Anfrage der APA: „Ich dementiere das nicht.“ Den Krankenhausaufenthalt des Verdächtigen bestätigte der Anwalt.
Auch die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, bestätigte den Spitalsaufenthalt des 27-jährigen afghanischen Staatsbürger. „Wir haben heute die Information bekommen“, sagte Bussek. „Heute“ zufolge wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik gebracht, weil er Nahrung und Flüssigkeitsaufnahme verweigerte. Er soll geäußert haben, dass man ihn vergiften wolle.