Rund 20 Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ („Klimakleber“) sind Dienstagfrüh mit sogenannten „Gehzeugen“ - Holzgestellen in der Größe von SUVs - durch einen Teil Innsbrucks marschiert. An den Gestellen waren Kennzeichen mit der Aufschrift „SUV“ angeheftet. Die nicht angemeldete Aktion endete in der Nähe des Landhausplatzes. Dort lösten die Demonstranten die Versammlung selbstständig auf, teilte die Polizei mit.
Keine Straßenblockaden
Die sonst üblichen Straßenblockaden fanden nicht statt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht, sagte eine Polizeisprecherin zur APA. Die Aktivisten waren von der Pauluskirche über die Dreiheiligenstraße bis in Landhaus-Nähe marschiert.
Die Aktion sehe vielleicht aus wie ein „Faschingsspaß“, ließ die „Letzte Generation“ angesichts des Faschingsdienstags wissen, aber man wolle gegen „SUVs und andere unnötige Luxusschlitten“ Stellung beziehen.