Ein 27-jähriger Österreicher aus dem Innviertel ist bei der Besteigung des Kilimandscharo ums Leben gekommen. Das Außenministerium wurde aus Afrika über den Tod des erfahrenen Bergsteigers informiert. Die Bürgermeisterin der Heimatgemeinde des Verstorbenen zeigte sich fassungslos und bezeichnete die Tragödie als unfassbares Drama.
Höhenkrankheit als Todesursache
Gemeinsam mit zwei Freunden wollte der erfahrene Bergsteiger den höchsten Berg Afrikas (5800 Meter) besteigen und reiste mit ihnen nach Tansania. Doch schon kurz nach Beginn des Aufstiegs machte sich bei dem Innviertler die Höhenkrankheit bemerkbar und seine Begleiter mussten die Rettungskräfte alarmieren. Ein Rettungshubschrauber brachte den 27-Jährigen in ein Krankenhaus in Tansania, wo er schließlich verstarb.
Das Außenministerium bestätigte den Tod des Oberösterreichers auf Anfrage der „Kronen Zeitung“. Die Bürgermeisterin von Schwand, dem Heimatort des Verstorbenen, bedauerte die Tragödie sehr und bezeichnete ihn als großartigen Menschen, der die Gemeinde ehrenamtlich tatkräftig unterstützt habe. Die Familie kümmert sich derzeit um die Überführung des Leichnams.