Teile des Führungsteams der „Letzten Generation“ rund um Martha Krumpeck haben sich von den leitenden Positionen in der Gruppe zurückgezogen. Sie wollen nun einen neuen Fokus setzen und sich vermehrt verschiedenen Bürgerprotestbewegungen zuwenden.
Zukunft im regionalen Widerstand
Die Gruppe um Krumpeck will künftig regionalen Widerstand - etwa wenn sich Gemeinden gegen Autobahnprojekte stellen - unterstützen und hier ihre gesammelte Erfahrung einbringen. Ihre Positionen in der „Letzten Generation“ wurden bereits nachbesetzt.
Mit dem Start der neuen Strategie werden die Aktivistinnen und Aktivisten aber noch warten müssen: Krumpeck wurde am 13. November verhaftet. Zunächst war geplant, dass die Aktivistin nur vier Tage in Haft bleibt, seither wurde ihr Gefängnis-Aufenthalt aber stets verlängert. Nun ist davon die Rede, dass die Aktivistin bis Weihnachten inhaftiert bleibt.