Ab 1. Jänner 2024 ist die GIS-Gebühr Geschichte. Mit der Haushaltsabgabe, die dann in Kraft tritt, ändern sich auch die Zahlungsmodalitäten. Auf TikTok informiert der ORF bereits: „Jetzt bequem SEPA-Lastschrift einrichten und nie wieder Zahlungsfristen versäumen“.
„Ganz normales Mahnverfahren“
Auf der Website gibt der ORF zudem weitere Informationen an. Hier wird bekannt gegeben, dass der Beitrag für jede Adresse verrechnet wird, „an der zumindest eine Person den Hauptwohnsitz hat. Teile des neuen ORF-Beitragsgesetzes gelten bereits ab sofort. Das betrifft die Registrierung.“
Doch was passiert mit jenen, die sich weigern, die neue Rundfunk-Gebühr zu bezahlen? ORF-Generaldirektor Roland Weißmann rechnet jedenfalls mit einigen „Einzelfällen“, die die Gebühr nicht entrichten wollen. Sie sollen dann in einem „ganz normalen Mahnverfahren“ zur Zahlung aufgefordert werden, heißt es im Standard.
Ansonsten bleibt fast alles beim Alten. „Hat jemand bisher Radio und/oder Fernseher angemeldet, so übernimmt das ORF-Beitrags-Service (jetzt noch GIS) ab 1. Jänner 2024 automatisch die Personen und Adressdaten sowie die Zahlungsart und -weise in das neue System“, so der ORF. Wer bisher von der GIS-Gebühr befreit ist, muss auch keine Haushaltsabgabe zahlen.