Auch Mitte November bleibt die Wetterlage in Österreich ausgesprochen mild, laut der Prognose von Geosphere Austria vom Sonntag sind Tageshöchstwerte von bis zu 17 Grad Celsius möglich, die Frühtemperaturen können hingegen im Minusbereich liegen. Zudem ist es kommende Woche wechselhaft, immer wieder sind Regenschauer angesagt.

Regen und Schnee nördlich der Alpen

So regnet es am Montag etwa nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten im Tagesverlauf häufig und verbreitet, die Schneefallgrenze steigt indes allmählich auf über 2000 Meter Seehöhe. In den südlichen und südöstlichen Landesteilen gibt es zwar auch zahlreiche dichte Wolken, aber auch sonnige Abschnitte und es bleibt weitgehend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Nach Frühtemperaturen zwischen minus zwei bis plus acht Grad hat es sechs bis 14 Grad mit den höchsten Temperaturen im Westen.

Der Ostalpenraum liegt am Dienstag im Einfluss einer westlichen Strömung, die nahezu landesweit einen Mix aus kurzen sonnigen Abschnitten und zahlreichen dichten Wolken bringt. Zunächst regnet es vor allem über den Alpengipfeln verbreitet, die Schneefallgrenze bleibt bei 2000 Metern. Bis zum Nachmittag breitet sich der Niederschlag auch auf den Norden und Osten Österreichs aus und bis zum Abend dann auch auf Kärnten und die südliche Steiermark. Der Wind weht mäßig, mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen, im Süden bleibt es eher schwach windig. Je nach Wind gibt es morgens zwischen ein bis elf Grad und zehn bis 17 Grad als Höchstwerte.

Der Ostalpenraum verbleibt auch am Mittwoch in einer straffen nordwestlichen Strömung. Darin eingelagert wird vor allem alpennordseitig Störungseinfluss wetterwirksam, ganztägig gehen bei anfangs noch starker, in Folge wechselnder Bewölkung Regenschauer nieder. Im Nordstau regnet und schneit es auch anhaltend, die Schneefallgrenzen pendeln allgemein um 1500 Meter. Sonniger und trocken ist es im Süden und Südosten. Starke Druckunterschiede sorgen im Norden und entlang des Alpenhauptkammes auf exponierten Lagen für Sturmböen aus westlicher Richtung, insbesondere in der Wienerwaldregion. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus eins bis plus elf Grad und steigen auf sechs bis 15 Grad.

Sonne im Süden und Südosten

Der Ostalpenraum befindet sich am Donnerstag weiterhin in einer nordwestlichen Strömung – anfangs mit Zwischenhocheinfluss noch störungsfrei mit nur mittelhohen und hohen Wolkenfeldern sowie etwas mehr Sonne im Südosten und Süden. Im Tagesverlauf erreicht eine schwache Störung den äußersten Westen und Norden Österreichs mit ein paar Regentropfen. Die Schneefallgrenze steigt dabei wieder rasch auf 2000 Meter an. Nach Frühtemperaturen von minus eins bis plus neun Grad steigen die Tageshöchsttemperaturen auf bis zu 14 Grad im Südosten.

Die kräftige Nordwestströmung mit eingelagertem Störungseinfluss nördlich des Alpenhauptkammes sowie kräftigen Druckunterschieden am Boden zwischen West und Ost bleibt auch am Freitag dominant. Letzteres führt abermals zu stürmischen Verhältnissen entlang der Alpennordseite, insbesondere am Alpenostrand. Tagsüber sind alpennordseitig und im Nordosten immer wieder Regenschauer, oberhalb von etwa 1000 Metern auch Schnee- und Graupelschauer einzuplanen. Nach minus eins bis plus sechs Grad steigt die Temperatur nur noch auf maximal zehn Grad.