Die Polizei geht davon aus, dass die einzige Augenzeugin der vermeintlichen Entführung, eine 13-jährige Schülerin aus der oberösterreichischen Gemeinde Ohlsdorf, Beobachtungen falsch interpretiert habe. Eine frei erfundene Geschichte wolle man ihr nicht nachsagen, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN). Sie habe völlig richtig gehandelt, auch wenn schnell klar gewesen sei, dass die eingeleitete Großfahndung, an der neben Hubschraubern mit Wärmebildkameras auch die Einsatzkräfte der Spezialeinheit Cobra beteiligt gewesen seien, einem Fehlalarm entsprungen sei.