Einen gewissen Nervenkitzel haben wir vermutlich alle gern, schließlich gibt es nicht umsonst Krimis, Thriller und Horrorfilme. Aber was, wenn die Timeline auf Social Media plötzlich voll ist mit Videos von Gewalttaten, die real sind? Die nicht von Schauspielenden nachgestellt wurden, sondern tatsächlich so geschehen sind? Gerade aktuell wird die eigene Timeline auf Social Media gefühlt täglich von neuem erschreckenden Videomaterial aus der Ukraine geflutet.
Wenn man sich durch den Newsfeed scrollt, werden die Videos in den meisten Fällen automatisch abgespielt. Man hat also nicht einmal die Wahl, aktiv zu entscheiden, ob man sich das Gefilmte anschauen möchte oder nicht. Dabei sind die vielen Videos nicht unproblematisch. Auf der einen Seite ist es wichtig, dass es sie gibt. Denn nur so kann gezeigt werden, was beispielsweise in der Ukraine gerade passiert. Auf der anderen Seite können sie massive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben.
Was Gewaltvideos mit uns machen und wie man damit umgehen sollte? Dem sind Claire Herrmann und Claudia Mann in einer neuen Folge von "Was geht?" auf den Grund gegangen. "Was geht?" ist das News-Format der Kleinen Zeitung, produziert für Canal+.
Was geht? Was Gewaltvideos mit uns machen
Alle weiteren Folgen von "Was geht?", der News-Sendung der Kleinen Zeitung, sind auf Canal+ verfügbar.