Wer nicht gut mit Kritik umgehen kann, sollte bei dem aktuellen Trend, der jetzt auf Instagram umgeht, besser nicht mitmachen. Dort lassen sich gerade zahlreiche Userinnen und User von der künstlichen Intelligenz ChatGPT beleidigen, also „roasten“. „Roaste mein Instagram“, bitten sie die künstliche Intelligenz (KI) – und diese nimmt sich tatsächlich kein Blatt vor den Mund.

Was steckt dahinter?

Bei dem Trend lassen Nutzerinnen und Nutzer ihr eigenes Instagramprofil von ChatGPT bewerten. Und zwar auf die ehrlichste Art und Weise. Dabei laden sie Screenshots von ihrem Instagram-Feed bei der KI hoch und fragen sie, den Feed zu „roasten“. Bewertet wird das Profil dann, wie es nach außen hin wirkt. Dabei geht die KI auf den Inhalt, das Design, den „Vibe“ (Schwingung) ein, den das Profil ausstrahlt und ob eine einheitliche Linie befolgt wird. Wem das erste Ergebnis noch zu langweilig ist, der bittet die KI, noch gemeiner zu sein. Dabei kommen lustige, aber sehr ehrliche Antworten heraus – ein dickes Fell ist gefragt, am besten nimmt man das Ergebnis einfach mit Humor. Die Ergebnisse werden dann von den Usern in der Instagram-Story, auf TikTok oder auf X fleißig geteilt.

So können Sie sich von ChatGPT „roasten“ lassen

  1. Machen Sie Screenshots von Ihrem Instagram-Profil. Am besten soll die Beschreibung und die letzten Beiträge zu sehen sein. Es ist auch möglich, ChatGPT mit mehreren Screenshots zu „füttern“.
  2. Gehen Sie zu ChatGPT und laden Sie die Screenshots hoch. Bitten Sie nun die KI, Ihr Profil zu bewerten, indem Sie schreiben „bitte roaste mein Instagram“.
  3. Wenn Sie wollen, können Sie danach die KI auch noch bitten, noch etwas direkter und gemeiner zu sein, um ehrlich bewertet zu werden.

Microsoft Paint von 2005

Auch wir haben unser Instagram-Profil der gnadenlosen Meinung der KI ausgesetzt und darum gebeten, uns zu „roasten“. Hier seht ihr das Ergebnis – wir nehmen’s mit Humor: