Seit geraumer Zeit moniert die steirische Landwirtschaft, dass das Geld knapp wird. Auf Basis neuer Erhebungen schlägt die Kammer nun endgültig Alarm. Die Milchpreise sinken monatlich, die Getreideerlöse sind um 60 Prozent zurückgegangen, die Holzpreise um 30 Prozent. Zeitgleich sind die Kosten im Vergleich zu 2021 um satte 80 Prozent gestiegen. Laut Grünem Bericht lag bei steirischen Land- und Forstwirtschaftsbetrieben das durchschnittliche Nettobetriebseinkommen 2022 bei 31.216 Euro für 1,2 Familienarbeitskräfte. Tendenz für 2023: sinkend.
Bauern unter Kostendruck
Wie lange will die Politik dem Leiden der Bauern noch zuschauen?
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