Der KPÖ-Landtagsmandatar Werner Murgghat im letzten Moment den Griff der Notbremse erwischt: Er distanziere sich vom Regime in Weißrussland, ließ er im zweiten Anlauf ausrichten. Zuvor hatte das noch anders geklungen. Da wollte er seine befremdliche Minsk-Reise im August als Eh-nur-Privatvergnügen hinstellen. Obwohl er im weißrussischen Staatsfernsehen als Politiker auftrat, von „Stabilität und Ordnung“ im Land schwadronierte und der EU in Sachen Sanktionen in den Rücken fiel.