Fahrpläne verhindern also, dass Lokführer Rollstuhlfahrern und anderen mobilitätseingeschränkten Mitmenschen beim Einsteigen in den Zug mit dem Gepäck helfen können. Das Luxusproblem, ein wenig zu spät zu kommen (Wer hat nicht schon wegen anderer Zugverzögerungen den Anschluss verpasst?), hat der Rollifahrer also erst gar nicht. Vielmehr fährt der Zug gleich ganz ohne ihn ab – oder eben ohne sein Gepäck.
Jonas Pregartner