Wenn vorne auf der Bühne ein Pascher mit deftigen Gstanzln geboten wird, während hinten in der Kuchl noch deftigere Schnitzl geklopft werden. Wenn ein „Steirer san ma“-Walzer so hinreißend den Saal erfüllt, dass sogar Tanzmuffel
zu Tanzbären mutieren. Wenn die jüngsten Musikanten des Fests von der ersten bis zur letzten Reihe mit stehenden Ovationen bedacht werden: Dann erkennt man, wie die echte Volksmusik den Steirern ans Herz geht. Dann wird man Ohrenzeuge, was gelebte, lebendige Volkskultur ist.