Ob es einen geben wird, der jenseits des 10. Mai oder nach der nächsten Nationalratswahl 2024 das Notwendige tut, und nicht nur das Einfache oder Populäre? Wie heißt es so schön: Es ist gut zu hoffen, aber schlecht zu warten. Ebenso wenig lässt sich die FPÖ damit schlagen, dass man versucht, sich rechter als sie zu positionieren. Auf lange Sicht stärkt sie dieses Vorgehen eher, als es sie schwächt. Auch einen Herbert Kickl in seiner verbalen Radikalität übertrumpfen zu wollen, führt ins Abseits.
Lisz Hirn