100Tage nach dem Machtwechsel in Washington ist die Euphorie darüber, dass nach der „halbfaschistischen Trump-Ära“ („Süddeutsche Zeitung“) Joe Biden im Weißen Haus sitzt, nicht abgeklungen. Ja, seitdem der als Mann der Mitte angetretene Demokrat ein gigantisches, interventionistisches Paket zur Wiederbelebung der US-Wirtschaft nach der Pandemie ankündigte und den Zwei-Billionen-Dollar-Scheck jüngst noch mit einem ehrgeizigen Plan zur Rettung des Weltklimas getoppt hat, kennt die Begeisterung auch unter Bidens Hagiografen in Europa kein Halten mehr.