Wenn der Anlauf der Poesie die Rutsche legt, dann ist es wieder Zeit für die Vierschanzentournee. Keine andere Sportübertragung ist ähnlich kryptisch-lyrisch wie diese inoffiziellen Tage der deutschsprachigen Literatur. Selbst hartgesottene TV-Zuseher bleiben Jahr für Jahr ratlos zurück, wenn der Hintern vorne ist, Systeme zusammenfallen oder die Ski wieder irgendwo hingehen. Da freut sich, wer zumindest einige Weisheiten nachvollziehen kann: „Die Ampel ist grün und damit nicht so schlecht.“