Geschätzte Leserin, geschätzter Leser!
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Wer einmal Gelegenheit hatte, im malerischen Schloss Gabelhofen einzukehren, vergisst es nicht. Dietrich Mateschitz hat es zu einem ebenso stilvollen wie romantischen 4-Sterne-Hotel herausgeputzt. Man atmet hier Geschichte, von den steirischen Pfanngauern bis zu den Liechtensteins, mit luxuriös modernem Kunsthauch. Nun hat sich Mateschitz auch noch die in Sichtweite liegende Therme Fohnsdorf auf den Wunschzettel geschrieben. Oder besser gesagt: Gemeinde Fohnsdorf und Land Steiermark dürften sich dies innigst wünschen, denn zum zwar positiven Thermenbetrieb (vor Corona) stehen zehn Millionen Euro Schulden zu Buche. Die Chancen, dass ein entsprechender Brief ans Christkind ankommt, stehen angeblich gut. Klar doch. Hat es doch kürzlich schon den Red-Bull-Miteigentümer besucht - mit 200 Millionen Euro Gewinnausschüttung für 2019, plus 142 Millionen Euro Sonderdividende. Ein Segen für die Region, wenn wieder ein Teil davon dort landet.