Den Bericht der Kommission zur Aufdeckung von Fehlern im Vorfeld des Wiener Terrorattentats wird es also in drei Versionen geben – einer vorläufigen, einer endgültigen und einer um geschütztes Material bereinigten Fassung. Nur diese Letztere soll öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Reaktion war erwartbar: Natürlich, zuerst suchen sie sich die Leute selber aus, die ihr Versagen untersuchen sollen, und dann lassen sie uns nicht einmal lesen, was in dem Bericht steht.
So einfach aber ist die Sache nicht.
Thomas Götz