Schon die alten Römer kannten die Praxis des Netzwerkens, also des sozialen Verhaltens, bei dem jeder das einbringt, was er hat und kann, und dafür von einem anderen bekommt, was dieser kann und hat. Meine Frau schmunzelt heute noch in Erinnerung an ihre ersten Jahre als Lehrerin in Birkfeld, wenn sie den lateinischen Spruch „Do, ut des“ (Ich gebe, damit du gibst) an die Tafel schrieb und ein hünenhafter Bauernbub ihn in breitem Oststeirisch vorlas: „Dou, ut deis.“