Am Mittwoch fliegen die USA nach vielen Jahren wieder in Richtung ISS. Lange Jahre hat es mit dem Traum vom Weltraum ja nicht so gut ausgeschaut. Mag vielleicht am US-Präsidenten liegen, den viele nur zu gerne zum Mond schießen würden. Man stelle sich das vor, man könnte jemanden einfach so zum Mond schießen. Das klingt auf den ersten Blick recht praktisch, könnte sich aber schnell als Bumerang erweisen: Erfahrungsgemäß kommt das, was man nach oben schießt, früher oder später auch wieder nach unten. Was den Spruch „Alles Gute kommt von oben“ ohnehin als die hohle Phrase entlarvt, die sie immer schon war.

Oder aber: Man schießt sich wutentbrannt gegenseitig zum Mond, dann hat man das gleiche Gscher wie vorher. Oder aber man verzichtet gleich auf derlei Raketenwissenschaften und greift auf Trick 17 zurück: Man wünscht die Leute einfach zum Teufel. Bekanntlich ist von dort noch niemand zurückgekommen.