Falls es in den Wirren der vergangenen Tage noch niemand so klar gesagt hat: Das Krisenmanagement der Regierung auch in wirtschaftlichen Fragen ist gut. Das kann natürlich nur eine Momentaufnahme, ein aktueller Befund sein. Vielleicht Ausdruck einer zu grundoptimistischen inneren Haltung, bevor das Chaos ausbricht. Die Milliardenzahlen sind ohnedies schwer begreifbar. Aber die banale Hoffnung lebt, dass auch im Mai im Lieblingsbeisl noch der wunderbare Koch der Grund sein wird, auf ein feines Essen und ein Glaserl zu gehen. Corona wird mehr als eine Durststrecke werden, keine Frage. Und wer die Zeche irgendwann zahlt, ist natürlich auch klar, der Steuerzahler, also wir alle.