Noch vor einer Woche: 30 Grad, strahlender Sonnenschein und die Fläche vor der Strandliege war zwar schneeweiß, aber herrlich pudrig-sandig. Und spätestens da hat das Dilemma auch seinen Ausgang genommen. Puderzucker. Das heißt: Weihnachtskekse. Und schnell hat sich wieder gezeigt, dass auch das Paradies seine dunklen Flecken hat. Ach, wären sie doch so dunkel gewesen wie Weihnachtsspritzgebäck.

Und leise säuselten die Blätter der Palmen im Wind. Blöd nur, dass es KOKOSpalmen waren. Kokos, wie Kokosstangerl und Kokosbusserl. Und als die Sonne blutrot im Meer versinkt, schaut es aus wie ein riesiger Häfn' Glühwein. Wie passend, dass sich ein Halbmond ins Gesichtsfeld schiebt, der – eh schon wissen – ausschaut wie ein wohl bekannter Keks. Es bleibt: der Kokosrum. Daheim führt der erste Weg ins Geschäft. „Wo ist der Lebkuchen, bitte?“ „Lebkuchen? Die Saison ist vorbei!“ Das nennt man dann wohl Hölle.