Er hatte eine Pressekonferenz angekündigt. Für Beobachter des nach „Penelopegate“ massiv unter Druck geratenen französischen Präsidentschaftskandidaten Francois Fillon war klar: Jetzt gibt er seinen Rücktritt bekannt. Der Vorwurf der Vetternwirtschaft wog schließlich schwer. Denn es ist nicht nichts, dass seine Frau Penelope auf Parlamentskosten 15 Jahre lang Monat für Monat 3.870 Euro für - ja, für was eigentlich? - überwiesen bekam.
Von Manuela Swoboda