Trockene und juckende Hautstellen sind besonders im Winter ein Problem, das einige Menschen kennen. Auch wenn das heiße Bad nach dem Schneespaziergang verlockend klingt, sollte man es damit nicht übertreiben. Zudem lassen die Kälte oder trockene Heizungsluft unsere Haut austrocknen.
Auf fettige Cremes und Salben setzen
„Trockene Haut braucht eine fettere Pflege“, erklärt Franz Legat von der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie Graz. Beim Duschen oder Baden sollte man auf rückfettende Dusch- oder Badeöle zurückgreifen. Es ist daher wichtig, nach dem Duschen die Haut mit einer Creme oder einer fetthaltigeren Salbe zu pflegen. Um die Haut im Gesicht und an den Händen vor den Einflüssen der Kälte zu schützen, werden sogenannte Cold Creams, also reichhaltige Cremes bis Salben, empfohlen. Auch die Lippen darf man nicht vergessen – diese pflegt man am besten mit einem fetthaltigen Lippenbalsam.
Auch im Winter scheint die Sonne
Um dem Austrocknen der Kopfhaut entgegenzuwirken, wird empfohlen, auf zu heißes Wasser beim Haarewaschen zu verzichten. Zudem wird zum Tragen einer Kopfbedeckung bei Kälte geraten, denn das schützt vor einer zunehmenden Austrocknung der Kopfhaut.
Empfehlenswert ist auch der UV-Schutz im Winter. „Scheint die Sonne und hält man sich länger draußen auf, sollte man jedenfalls einen Sonnenschutz auftragen“, sagt Franz Legat. Insbesondere, wenn man Zeit in den Bergen verbringt, etwa beim Skifahren.
Was sagen Sie dazu?
Auch wenn man sich grundsätzlich bei der täglichen Pflegeroutine um seine Haut kümmert, so darf man nicht darauf vergessen, diese der Jahreszeit und äußeren Einwirkungen anzupassen. Achten Sie auf die richtige Hautpflege im Winter? Tragen Sie regelmäßig UV-Schutz, auch wenn es draußen Minusgrade hat? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und der Kleine Zeitung Community.