Der Beginn des neuen Jahres ist für viele Menschen der ideale Zeitpunkt, um seine Vorsätze in die Tat umzusetzen. Klassische Neujahrsvorsätze sind beispielsweise mehr Sport und Bewegung, mit dem Rauchen aufzuhören oder sich gesünder zu ernähren. Aber auch die Intention, netter zu sein, eine allgemein positivere Einstellung an den Tag zu legen oder sich mehr Zeit für sich und die Familie zu nehmen, gehören zu den guten Vorsätzen für das neue Jahr.

Mit eiserner Disziplin

Einige von uns kennen es: Mit dem ersten Jänner setzen wir uns hoch motiviert Ziele für das neue Jahr. Viele Menschen stürmen ins Fitnessstudio und schließen eine Mitgliedschaft ab. Man versucht, mehr Sport zu betreiben und fitter zu werden. Damit einher geht oftmals auch die Absicht, gesünder zu essen – am besten weniger Fleisch oder zeitweise vegan. Auf den motivierten Start im Jänner folgt oftmals schon bald die Ernüchterung. Die neuen Gewohnheiten lassen sich doch nicht so schnell etablieren. Dazu erklärt Psychotherapeut Mykola Fink: „Es geht schließlich darum, Routinen zu verändern. Und das ist schwierig.“ Hat man Anfang Jänner noch täglich im Fitnessstudio geschwitzt, so ist man im Februar vielleicht noch gar nicht zum Sport gekommen. Auch die Disziplin beim Essen ist nicht mehr so eisern. Wenn zum Jahresbeginn noch frisch und gesund gekocht wurde, sehnt man sich schon bald darauf nach der Tiefkühlpizza und den geliebten Naschereien vor dem Fernseher.

Was sagen Sie dazu?

Seine Neujahrsvorsätze tatsächlich einzuhalten und in die Tat umzusetzen, ist nicht immer leicht. Einigen Menschen gelingt es, ihre Ziele zu erreichen. Einige wiederum brechen ihr Vorhaben doch früher ab als gedacht und alte Gewohnheiten machen sich breit. Haben Sie Neujahrsvorsätze für das Jahr 2024? Konnten Sie diese bis jetzt einhalten? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und der Kleine Zeitung Community.