Seit der durchaus holprigen Kür von Andreas Babler zum SPÖ-Chef vor bald drei Monaten wird nicht nur in politischen Zirkeln gerätselt, mit welcher inhaltlichen und politischen Agenda der neue Parteichef in die Wahl in – auf den Tag genau – 13 Monaten geht. Bei der Debatte schwingt freilich die Vorstellung mit, dass der Traiskirchner Bürgermeister mit seiner links-linken Rhetorik zwar den Parteitag gedreht, vor allem aber die Seele der roten Basis, die sich seit mehr als sechs Jahren auf Kanzler-Entzug befindet, gestreichelt hat.