Das Papier trägt die Unterschrift von Heinz Fischer, Alois Mock, Friedrich Peter. In den Erläuterungen treffen die einstigen Klubobleute von SPÖ, ÖVP, FPÖ eine bemerkenswerte Feststellung: "Im Hinblick auf die Tragweite der bei einer Bundespräsidentenwahl zu treffenden politischen Entscheidung" erscheine die Zahl der für eine Kandidatur notwendigen Unterstützungserklärungen "außerordentlich gering". In einem parteiübergreifenden Initiativantrag machte sich das Trio dafür stark, dass die Schwelle für ein Antreten bei der Hofburg-Wahl von 2000 auf 6000 Unterschriften angehoben wird. Das Papier wurde im März 1982 im Nationalrat eingebracht und dann auch so beschlossen.