Ein Bademeister soll einen jungen Mann von einem Sprungbrett in zehn Metern Höhe ins Wasser getreten haben. Diese schockierende Erzählung aus dem Freibad Steyr geisterte schon Mitte August durch erste österreichische Medien. Die Stadtbetriebe reagierten zunächst verhalten – und wollten den Vorfall prüfen. Das ist gut und richtig, um etwaige Vorverurteilungen aufgrund einer bloßen Schilderung von Augenzeugen ausschließen zu können. Noch dazu, weil der Betroffene sich selbst nie gemeldet hat.