Schweinskarree: minus 50 Prozent. Schweinefleisch: jetzt ein Euro billiger. Salami: statt 2,99 nur mehr 1,99 Euro. Neben all diesen Aktionen in Flugblättern, die uns täglich ins Haus flattern, legt der Lebensmittelhandel jetzt noch eins drauf und nutzt den Black Friday. Diese eigentlich US-amerikanische Verkaufsveranstaltung will mit absurden Rabatten zum Kauf von Produkten anregen. Der Haken daran: Es muss immer jemand für die Aktionen und Preisnachlässe aufkommen und häufig sind das nicht die Supermärkte, sondern vielmehr verarbeitende Betriebe und die Landwirtschaft.
Hannes Royer