Das Wetter ist seit jeher unser liebstes Gesprächsthema. Wie es wird, gilt Tag für Tag als eigentliche Zukunfts- und Schicksalsfrage. Den meteorologischen Unwägbarkeiten begegneten wir lange ziemlich eindimensional: Wolkenlose Warmfronten haben wir wärmstens begrüßt. Grimmige Kälteeinbrüche quittierten wir unterkühlt und frostig. Sonne war grundsätzlich erwünscht, sie wärmte uns das Herz und galt in unserer Freizeit- und Tourismuswelt (von landwirtschaftlichen Bedürfnissen abgesehen) als Synonym für „schönes“ Wetter.
Leitartikel
Klima- und Kulturwandel: Es droht Sonnenschein
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