Diesmal hatte sich die "Neigungsgruppe Anti-Migration" also in Wien getroffen. Beim inzwischen dritten Migrationsgipfel vertieften Österreich, Ungarn und Serbien ihre Kooperation im Kampf gegen illegale Einreisen und das Schlepperwesen. Man habe große Fortschritte erzielt, freute sich Bundeskanzler Karl Nehammer neben seinen Amtskollegen. Lange währte seine Freude jedoch nicht, denn was vielfach im Vorfeld befürchtet und kritisiert worden war, trat wenig später ein.