Vieles ist anders, aber nicht alles ist besser. So kann man die Stiländerung beschreiben, die unter Andreas Babler in der SPÖ Einzug hält. Die neue Vizeklubchefin Julia Herr lehnte am Wochenende bereits eine Koalition mit der ÖVP ab und begründete dies mit den Chat-Inhalten: Mit „so einer“ Partei könne die SPÖ „natürlich nicht“ regieren. Babler selbst sah fast zeitgleich ebenso „natürlich“ kein Problem, mit der FPÖ gemeinsame Oppositionsarbeit zu betreiben: „Das sind die Regeln des Parlamentarismus.“