Während die Badegäste am See ihre Freizeit genießen, sind die Wasserretterinnen und -retter in ihrer Freizeit für selbige da. Oft wird ihr Einsatz nicht wirklich wahrgenommen. Sie helfen bei der Suche nach Kindern oder assistieren den Rettungskräften. Doch kommt es zu einem Notfall auf dem See, sind die Augen auf sie gerichtet. So wie am Freitag, als im Wörthersee eine Frau (75) im Wasser treibend gefunden wurde. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Nach dem Einsatz wurde Kritik laut: Die Hilfe seitens der Wasserrettung sei verspätet gekommen. Und überhaupt, "seien viel zu wenig Mitglieder der Wasserrettung anwesend", so der Tenor mehrerer Badegäste.