Das Schuljahr ist aus, der Große hat die Volksschulzeit hinter sich und wird im September auf das Gymnasium seiner Wahl wechseln. Ich freue mich für ihn – und doch bleibt ein schaler Nachgeschmack, wenn ich an das Gespräch denke, das wir ziemlich genau vor einem Jahr führten. Damals sprachen wir erstmals über die weiterführende Schule. Bis dahin hatte er die Einser mühelos kassiert. Ich prophezeite ihm, dass es in der vierten Klasse etwas schwieriger werden würde, und sagte diesen Satz: „In der vierten Klasse brauchst du gute Noten, um auf eine gute Schule gehen zu können.“