Im Vorjahr, zum Zehn-Jahr-Jubiläum der Ortstafellösung, da war es eine klimatische Bestandsaufnahme: Das Zusammenleben von zwei- und einsprachigen Kärntnern hat sich verbessert, weil es das lange belastende und spaltende Ortstafelthema nicht mehr gibt. Zweisprachige Ortstafeln zählen zum normalen Alltag. Zwei- und Mehrsprachigkeit wird immer stärker als Mehrwert, als Zukunftschance für junge Leute und die Region gesehen. Kärnten kann seit 2011 den Blick nach vorne richten.