Angehende Maturanten protestieren wegen Corona gegen die (mündliche) Matura, und sie werden dabei von vielen Medien und manchen Politikern unterstützt. Ein Paradoxon, das mehr über unsere Einstellung zur Bildung aussagt, als uns lieb sein kann" - meint der Philosoph Konrad Paul Liessmann. "Dass die von der Pandemie angeblich schwer getroffene Jugend jetzt auch noch eine konventionelle Reifeprüfung ablegen soll, scheint für manche eine kaum zumutbare Belastung zu sein." Und weiter: "Der Gedanke, dass Bildung etwas mit Anstrengung, Disziplin und der Überwindung von Schwierigkeiten zu tun haben könnte, ist uns fremd geworden." Mehr dazu lesen Sie hier.
Soll gleich auf die Matura verzichtet werden? Reicht nicht das Zeugnis der Abschlussklasse aus? Was meinen Sie dazu?