Zum Glück gibt es das Christkind. Ich wünsche mir für das kommende Jahr: dass das Virus genug hat von seiner rasenden globalen Rundfahrt und sich in eine Mutation verwandelt, die nur noch in unserer Erinnerung existiert. Dass sich die Herren von Moskau bis Washington, von Peking bis Kabul daran erinnern, dass nichts damit zu gewinnen ist, sich die Köpfe einzuschlagen. Dass sie Hirnschmalz einsetzen, um sich selbst und das Klima runterzukühlen. Dass wir im Jahr 2022 das Wort Femizid aus unserem Vokabular streichen können, weil es keinen gibt.