Herbert Kickl hat früh bemerkt, dass sich aus der systematischen Verharmlosung der Corona-Pandemie Kapital schlagen lässt. Er wetterte gegen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, gegen Tests wie Maskenpflichten und alles, was der Freiheit des Individuums zur Brechung der Pandemie-Wellen Grenzen setzt. Man trage schließlich als Partei das Wort Freiheit im Namen, das verpflichte, pflegte er zu sagen. Den Einwand, jedes Grundrecht müsse mit anderen, konkurrierenden Grundrechten abgewogen werden, ließ er nicht gelten.