Die Debatte um die Schließung der Schulen in der Coronakrise wird hoch emotional geführt: Die einen fordern sie, die anderen leiden darunter. Fakt ist, dass es noch bis Mitte Februar keinen Präsenzunterricht geben wird, die Schulen also weitere Wochen nur für Kinder mit Betreuungsbedarf geöffnet sind. Dass dieser besteht, zeigt die stetig wachsende Zahl der Schüler in den Klassen. Der Kanzler argumentierte die Schließung aller Schulen damit, dass bei einer Gurgelteststudie verstärkt symptomlos infizierte Kinder entdeckt wurden.
Sonja Peitler-Hasewend