Seit der ORF mit der Schnauze seiner „Starmania“-Marke wieder aus der Garage gefahren ist, reichen die Reaktionen von Vorfreude bis Häme – etwa, dass der ORF ideenlos sei und die Kandidaten erfolglos blieben. Beides gilt es zu entkräften. Dass der ORF eine eigene Marke wiederbelebt, ist klüger, als die Lizenz für ein fremdes Castingformat auf dem internationalen Markt teuer einzukaufen. Nun muss er es eben schaffen, „Starmania“ in seiner Anmutung und bei der Auswahl der Schiedsrichter ins übernächste Jahrzehnt zu transportieren und auch in den sozialen Netzwerken mitzuspielen.