Globaler Gesundheitsnotstand, Streichorgien von Flugverbindungen, radikale Reisewarnungen und eilige Evakuierungen, abstürzende Aktienmärkte in China, ausverkaufte Mundschutzmasken bei uns: Ein Virus hält die Welt in Atem. Und bei aller gebotenen Vorsicht und gewünschten Vorsorge darf man sich fragen, ob der zwischen Panik, Hysterie und Beklemmung changierende allgemeine Erregungszustand aufgrund des Coronavirus nicht zu hoch geföhnt ist.
Klaus Höfler