In der verunsicherten Welt sind Turbulenzen die neue Normalität. Ein geopolitischer und globalwirtschaftlicher Nebel mit noch mehr zu erwartenden Konfliktherden verstellt die Sicht. Aber wir können nicht warten, bis der Nebel sich hebt. Klima und Arten, das Leben auf dem Globus schlechthin, sind den größten Risiken ausgesetzt. Sinngemäß fasste so Børge Brende, der Präsident des World Economic Forum, am Mittwoch den alarmierenden Weltrisikobericht des WEF zusammen. In abgewogeneren Worten nur, als vor genau einem Jahr Greta Thunberg es beim Weltwirtschaftsforum in Davos formuliert hatte: „Ich will, dass Ihr in Panik gerät. Das gemeinsame Haus Erde steht in Flammen.“