Das sind sie also, die neuen Regeln für ORF-Mitarbeiter und ihre Präsenz in den sozialen Medien. Der Entwurf sieht vor, dass sich Redakteure online nicht mehr über politische Institutionen oder Personen äußern dürfen. Längst notwendig, rufen die einen, einen „Maulkorb“ orten die anderen. Hier einige Überlegungen:

1. Redaktionelle Gesellschaft. Die Neuen Medien machen uns alle zu Redakteuren: Wir schaffen und verbreiten Texte und Bilder – und haben dabei potenziell eine globale Reichweite.
Warum sollte man diesen Zugang ausgerechnet jenen verbieten, die sich professionell mit Medien befassen?