Österreich als Land der ewigen Nörgler, Raunzer und Schwarzseher? Keineswegs. Zumindest wenn man der traditionellen Silvester-Umfrage der IMAS glaubt, blicken die Österreicher so positiv wie schon lange nicht mehr ins neue Jahr. Knapp die Hälfte der Befragten zeigte sich zuversichtlich, was die nahe Zukunft betrifft.

Besonders die persönliche Lebenssituation zeichnet als Motivlage ausschlaggebend. Sowohl für den positiven als auch den negativen Blick in die Zukunft. So ist es kaum verwunderlich, dass es vor allem Jüngere, Gebildete oder Angehörige der höheren sozialen Schichten sind, die für 2018 guter Dinge sind.

Die Angst vor Terror und Verlust des Arbeitsplatzes hat abgenommen – und damit die Sorgenfalten insgesamt. Außer Frage steht, dass eine positive Grundeinstellung positive Auswirkung auf das reale Leben hat. Allerdings ist diese wohl einfacher zu erreichen, wenn man keine unmittelbaren existenziellen Probleme kennt.