Eine, zwei oder gar drei Wochen Urlaub: So viel Ferien am Stück waren einst üblich, jedenfalls bei jenen, die es sich leisten konnten. Seither halbierte sich, statistisch betrachtet, die Aufenthaltsdauer. Für Touristiker eine Herausforderung: Allein um die sinkende Zahl an Übernachtungen auszugleichen, müssen sie Jahr für Jahr vier Prozent mehr Gäste anziehen. Keine leichte Übung, die dennoch gelingt. Bis Ende des Jahres werden mehr als drei Millionen Gäste nach Kärnten kommen.