Von 2004 bis 2007 wurden Mitarbeiter der Treibacher Industrie AG im Zuge einer Studie medizinisch untersucht. Die Auswirkung von Vanadiumpentoxid auf den menschlichen Organismus sollte erforscht werden. 2007 schließlich gab es den Abschlussbericht. Soweit die Fakten. Was sich rund um diese Erhebung abgespielt hat, gleicht einer dramatischen Schmierenkomödie.
Das Ergebnis der Studie wurde den Treibachern laut eigenen Angaben nie mitgeteilt. Das Papier galt jahrelang als verschollen. Nicht einmal beim Kärntner Arbeitsinspektorat, Initiator selbiger Studie, war sie auffindbar. Durchgeführt, ausgewertet, bezahlt, verschwunden. Und warum? Und wer? Hier ist dringend Aufklärung nötig.