Die schönen Worte über die historische und kulturelle Bedeutung des Joanneums kann sich die steirische Politik jetzt aufselchen: Sie verliert jede Glaubwürdigkeit, wenn sie zum Schein Hearings zur dessen künftiger Leitung durchführt und ihr Ausgang längst feststeht.
Eine Ex-SPÖ-Kultursprecherin, derzeit zweite Landesschulratspräsidentin, wird nach einem aufwendigen Ausleseverfahren die beste Kraft sein, um fünf Jahre lang Österreichs zweitgrößtes Museum zu verwalten, ein Unternehmen mit 28 Millionen Euro Jahresbudget.