Die Spendenkeiler der modernen Zeit kennen keine Gnade und machen auch vor virtuellen Untiefen nicht halt. Selbst auf der beliebten Dating-Plattform Tinder treiben sie sich herum und versuchen ihr Glück. Weil die SPÖ „keine Spenden über 20.000 Euro“ annehme, seien „die kleinen Spenden umso wichtiger für uns“, heißt es da in einem Inserat, das Insidern dieser Tage in der App auffiel. Die Erklärung der SPÖ dazu: „Da, wo Menschen aufeinandertreffen und sich austauschen, ist die Sozialdemokratie gut aufgehoben.“ Reichweitenstark ist die Plattform jedenfalls.