Wer sich seit dem Wahlabend in der ÖVP umhört, der stößt auf tausend Beteuerungen, dass die Absage an die FPÖ unter Herbert Kickl echt und ehrlich sei. Dahinter stecke die Überzeugung, dass mit dem FPÖ-Obmann kein Staat zu machen sei. Das wird sogar in Kreisen beteuert, die ansonsten die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit der SPÖ unter Andreas Babler scheuen, wie der Teufel das Weihwasser.