Gerade in den letzten Tagen durch das große Hochwasser dürfen wir erleben, was möglich ist, wenn Menschen zusammenhalten und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen; Privatpersonen und Vereine, Organisationen und Nachbarn setzen alles daran, dass wir diese Katastrophe gemeinsam bewältigen können. Bei all den Tragödien und den massiven Schäden, die dieses Unwetter verursacht hat und sogar Menschenleben gefordert hat, ist dieser Zusammenhalt ein positives Zeichen – gerade mit Blick auf die Wahl. Denn eines ist klar: Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie braucht das Engagement des Einzelnen, sie braucht Vorbilder, und sie braucht Übungs- und Erfahrungsräume.
Nora Tödtling-Musenbichler